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Unser Weg - wieso, weshalb, woher?

Hintergrundgedanken zu unserem Mini-Guide mit Quellenangabe :)

So, viel Spaß beim Scrollen! Auf dieser Seite gehe ich genauer auf unseren Mini-Guide ein. Die Erklärungen sind immer noch recht kurz gehalten, theoretisch könnte man zu jedem Punkt mindestens ein Buch schreiben. Das haben aber schon andere schlaue Menschen vor mir getan, die in diesem Abschnitt erwähnt werden.

Erst einmal also ein paar Trainer*innen und Hundemenschen, die ich für empfehlenswert halte und von denen ich mir den Großteil unserer Grundregeln zusammen geklaubt habe. Dabei muss ich betonen, dass ich (noch) keinen von ihnen persönlich kenne, sondern hauptsächlich aus deren Büchern, Online Auftritten und Seminaren die für uns sinnvollen Verhaltensweisen und Informationen übernommen habe.
Meine persönlichen Erfahrungen mit Trainer*innen aus der Region Stuttgart folgen ggf. in Blog-Posts zum spezifischen Problemverhalten.

 

Thorsten Fauser

Sein Buch "Beziehung ohne Leine" würde ich jedem Ersthundehalter empfehlen. Für Hundeanfänger können die Praxisbeispiele vielleicht etwas abstrakt sein, aber er beschreibt meiner Meinung nach sehr wertvolle No-Gos und Tipps, die für mehr grundlegenden Respekt zwischen Hund und Halter sorgen. Dabei betont er immer wieder, so liebevoll wie möglich zu bleiben und verspricht keine "schnelle Lösung". Es wird klar, dass der Teufel im Detail steckt und man durch konsequentes, aber durchaus freundliches Verhalten im Alltag vielen Diskussionen vorbeugen kann.
Distanzieren möchte ich mich allerdings von der Verwendung des "Alpha-Wurfs". Auch Thorsten Fauser betont, dass die Beziehung nicht im Lot ist, wenn man meint, diesen anwenden zu müssen. Trotzdem beschreibt er die "notfalls korrekte Anwendung", wenn man so will. Ich verstehe die Intention hinter der Erklärung, rate dem durchschnittlichen Hundehalter aber heftig davon ab, so eine krasse Drohgebärde einzusetzen.
Wer sich an dem Punkt findet, den "Alpha-Wurf" (= Hund auf den Rücken drehen) bei seinem Hund anwenden zu müssen, sollte schleunigst einen guten Trainer aufsuchen.

 

Ursula Löckenhoff

Ursula Löckenhoff arbeitet nach dem Prinzip des "Raumdenkens", was besonders für Hundeanfänger ein guter Einstieg sein kann, um das territorial denkende Wesen "Hund" zu verstehen. Eigentlich fällt mir kein Tier auf diesem Planeten ein, dass nicht territorial bzw. in Distanzzonen denkt. Aber sei's drum, wir Menschen brauchen eben manchmal eine kleine Anpassung unseres Blickwinkels :)
Frau Löckenhoff arbeitet sehr direkt & ohne besondere Hilfsmittel mit den Hunden. Räume werden simpel durch die Leine begrenzt, bis der Hund verstanden hat und zuverlässig im Team mit ihr arbeitet. Ansonsten arbeitet sie über Stimme, Körpersprache, gemeinsame Erlebnisse und das "Wir-Gefühl". Meiner Meinung nach ein wundervoller weil natürlicher und authentischer Weg, um eine Beziehung und klare Struktur mit einem und vielen Hunden aufzubauen. Und wer mit 14 Hunden Gassi geht, der muss was richtig machen ;)

 

Charakterköpfe

Zwei krasse Frauen mit krass gut erzogenen Hunden. Der Erziehungsstand ist mir ja fast schon zu perfekt, wenn man das so sagen darf, was ich allerdings null negativ meine. Ich war einfach nur geflashed von einer Aufnahme, in welcher dem guten Carlo ein Reh 2m vor der Nase den Weg kreuzte, er kurz aus Reflex hinterherging, aber innerhalb von zwei Sekunden auf Schrei seines Frauchens eine Kehrtwende einlegte und wieder vor ihr stand. So was hab ich davor nie und seither auch nicht wieder gesehen.
Aus sicheren Quellen weiß ich, dass die Damen ein super geschultes Auge für Körpersprache haben - sowohl für die hundische als auch die menschliche. Die Ansprüche an die Hunde sind hoch, die Ansprüche an den Halter noch höher. 

 

Dirk Biller

Dirk Biller ist ein Hundetrainer und HuTa-Betreiber mit YouTube-Kanal, dem ich seit Ewigkeiten folge. Im Fokus stehen alltagstaugliches, unkompliziertes Training, das sowohl Hundeanfänger als auch Fortgeschrittene nicht überfordert, trotzdem aber wichtige Grundlagen vermittelt. In vielen Punkten teile ich seine Meinung und finde seine differenzierte Nicht-Schwarz-Weiß-Sicht auf viele Hundethemen sehr angenehm. Auch betont er immer wieder, dass ein anderer Weg nicht falsch ist, nur weil es nicht seiner ist. Das halte ich für einen wichtigen Grundsatz, nicht nur in der Hundeerziehung, sondern überall im Leben. Trotzdem ist er sich seiner Methoden sehr sicher, was ebenso richtig ist. Seine Verhaltensanalysen sind sehr lehrreich und unterhaltsam.

 

Maike Maja Nowak

Auch diese Frau hat ein wahnsinnig gutes Gespür für den Hund und sein Wesen. Mit viel Empathie, aber auch deutlichen Grenzen begegnet sie Hunden, nachdem sie von Straßenhunden gelernt hat. Ihren Standpunkt, dem Hund und seinen Fähigkeiten auch durchaus zu vertrauen und nicht nur als Mensch alles kontrollieren zu wollen, finde ich sehr schön. Sie leitet ihre Hunde an, gibt ihnen Sicherheit und ist dabei wahnsinnig geduldig, aber setzt sich auch durch, wenn es die Situation verlangt. 

 

Ines Lüke

Über Ines Lüke bin ich auf Instagram gestolpert, fand ihre Art zu erklären sehr erfrischend und einleuchtend und bin daher Follower geblieben. Die Probleme, die sie selbst mit ihren Hunden hatte, sind sehr realitätsnah und nachvollziehbar für viele Hundehalter. Aus ihrem ehrlichen Umgang damit kann man, denke ich, einiges für sich selbst rausziehen und sich auch einfach etwas erden.

 

Vanessa Bokr - Hellhound Foundation

Ehrenplatz für diese Frau! Alter... die feiere ich einfach nur. Von ihrer resoluten, humorvollen Art möchte ich mir so viel abschneiden. Inmitten von massenhaft vielen Rüpel- und Schlägerhunden lebt sie und gibt gemeinsam mit ihrem Team ihr Bestes, diese zu resozialisieren und Wissen zu vermitteln.

Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und das Verhalten der Hunde nicht persönlich. Zimperlich ist sie im Umgang mit ihnen allerdings auch nicht. Der Durchschnitts-Hundehalter braucht das so vermutlich gar nicht, aber ich bin der Meinung, es kann nicht schaden, von der Existenz der Hellhound Foundation und ihrer Gründerin zu wissen. Außerdem ist es wichtig, sich vor Augen zu führen, wie viel bei schlechter bzw. nicht vorhandener Führung schief gehen kann und dass man dem Hund mit zu viel Freiheit keinen Gefallen tut. 

Das Wichtigste zuerst

Bedeutet zunächst, wir brauchen keine verrückten Trainingseinheiten und keinen ausgefallenen Hundesport. Wir streifen durch die Welt (oder unsere eigene Bude und bestreiten als Team jede Situation, die unser Alltag so bereit hält. Damit will ich gesonderte Trainingseinheiten und Hundesport sicher nicht verteufeln - die sind cool und helfen vor allem uns Menschen, uns in Ruhe einen Bewegungsablauf einzuprägen und neue Ideen zu entwickeln. Aber worauf es im Endeffekt ankommt, ist wie wir im Alltag, fernab des Trainingsplatzes, als Team agieren.

Und da geht es eben um klare Kommunikation, bewusste Rollenverteilung und ein Wir-Gefühl.
Ich als Mensch leite die Situationen an, berücksichtige dabei aber immer das Verhalten meines Hundes und vertraue durchaus in seine Stärken. Diese sowie seine Schwächen gilt es mit der Zeit herauszufinden und dementsprechend sinnvoll für das Team einzusetzen.
Ob Sozialisierung, Habitualisierung, körperliche oder geistige Auslastung - für all das lassen sich im Alltag jede Menge Übungsmöglichkeiten finden und Erfahrungen sammeln.

Man muss nur die Augen offen, die Laune oben und die Leine locker halten :)

Bei all dem sollten aber auch Ruhephasen des Hundes nicht zu kurz kommen, damit er Gelerntes verarbeiten kann. Die Mischung macht's und ist für jeden Hund individuell. Faustregel ist aber, dass ein erwachsener Hund ca. 18h am Tag ruhen sollte, Welpen und Senioren noch etwas mehr.
Maslow's Bedürfnispyramide zeigt außerdem, dass das Sicherheitsbedürfnis eines Individuums wichtiger ist, als soziale Zugehörigkeit. Ich als Hundehalter musste mir erst mal bewusst machen, dass dementsprechend gute Führung und Verlässlichkeit meinerseits wichtiger sind als eine gute Bindung (im Sinne von "nett sein" zum Hund). Mein Hund kann mich mögen, mich als guten Freund sehen, das heißt aber nicht, dass ich qualitativ hochwertige Entscheidungen für ihn treffe. Natürlich darf man sich auch nicht nur vom Verhalten des Hundes lenken lassen, denn es gibt ja positiven Stress, an dem wir wachsen. Ich als Mensch verstehe, dass die Mülltonne dort am Straßenrand uns nicht fressen wird und diese Qualität, meinen Verstand, kann ich nutzen, um meinem Hund Ängste zu nehmen. Das sollte aber eben zu seinem Wohl geschehen und nicht, weil ich genervt von seinem Verhalten bin o.ä.

Das meine ich auch mit dem "Ziel vor Augen". Welches Verhalten erwarte ich von mir, von meinem Hund, von uns als Team? Manche Menschen müssen sich diese Frage nicht stellen, weil sie eine "natürliche Autorität" besitzen und sich ihrer Ziele entsprechend verhalten, ohne sich aktiv Gedanken darüber zu machen. Ich gehöre aber nicht zu diesen Menschen und ließ mich in der Vergangenheit allein vom Blick meines Hundes verunsichern - "War ich zu gemein? Oder war ich nicht klar genug?"
Meistens war ich beides. Zu gemein, weil eine Korrektur unerwartet bzw. für den Hund in einer unlogischen Situation kam (meinen bellenden Hund zurechtweisen, während ein anderer Rüpelhund in seinen Nahraum eindringt und ich keinen Schutz biete). Und gleichzeitig war ich nicht klar genug, weil ich selbst nicht wusste, was ich eigentlich mit meinem Verhalten bezwecke. Auch hierzu gehört, den Hund und sein Verhalten erst mal zu verstehen, aber das ist eigentlich ziemlich leicht, wenn man sich in seine Lage versetzt.
Einfach mal das Hundeverhalten auf den Menschen übertragen und vieles wird klarer :)


Ein wichtiger Impuls hierzu (Quelle: Vanessa Bokr im Webinar "Viva la Leinenführigkeit"):
Hunde denken in der Ich-Perspektive. Kann ich Konflikte mit meinem Hund lösen, dann denkt er auch, dass ich Konflikte mit anderen Hunden lösen kann. Ein Vorteil für uns.

 

 

1. Kommunikationsmittel Körpersprache

 

Wie bereits erwähnt liest der Hund uns am besten über unsere Körpersprache. Indem wir sie schulen, können wir leichter mit ihm kommunizieren, uns leichter verständlich machen.

Für mich persönlich hat die Arbeit mit Körpersprache auch den Vorteil, dass ich in öffentlichen Situationen nicht laut mit ihm sprechen muss. Das mache ich nämlich ungern (z.B. in der Bahn). Manchmal fordere ich mit selbst heraus und gebe ihm doch verbal Anweisungen. Manchmal hab ich aber auch einfach keine Lust drauf. Dann übe ich lieber die wortlose Kommunikation. Mit meiner Hand als Leitmittel kann ich meinen Hund dann z.B. zwischen meinen Beinen absetzen, um Raum für Passanten und Schutz für ihn zu schaffen. Für mich persönlich entspannter, als ihm ein verbales Kommando zu geben.

 

Buchempfehlungen:
"Dogwalk" - Ursula Löckenhoff

"Hundetraining ohne Worte" - Liane Rauch


2. Kommunikationsmittel Stimme

 

Die Unterteilungen zwischen emotionaler Interaktion und Kommando kamen in diesem Fall aus dem Buch "Beziehung ohne Leine" von Thorsten Fauser, so wie der aufgeführte Gedanke, sich auch bei einer emotionalen Interaktion nicht ignorieren zu lassen. Für viele vielleicht klar, für mich bis vor Kurzem nicht. Es geht dabei nicht darum, sich dem Hund "aufzuzwingen", sondern darum, dass er einem nicht nach Lust und Laune die kalte Schulter zeigt. Ja, der Hund ist ein Individuum und hat Recht auf seinen Freiraum. Aber kurz innezuhalten bei Ansprache durch das Leittier ist wirklich nicht zu viel verlangt.

 

Präsentes Auftreten durch Einsetzen der Stimme hilft sowohl im Umgang mit dem Hund als auch mit seiner Umgebung. Ursula Löckenhoffs Instagram-Stories kann ich hier empfehlen, da sie immer wieder Situationen aus ihren Walks mit ca. 14! Hunden mit O-Ton veröffentlicht. Mit einem bis zwei Hunden ist das entsprechend leichter umzusetzen und gleichzeitig verständlich, warum Rücksichtnahme und deutliche Kommunikation so wichtig sind. Die Aufnahmen zeigen auch sehr deutlich die Nuancen der Emotionalität in ihrer Stimme. Was in ihren Büchern beschrieben wird, sieht man hier in der Praxis angewendet.


3. Aufgaben des Menschen


Die Don'ts stammen im Grundsatz (kein Schmerz, keine Aggression, keine Hektik) ebenfalls von Thorsten Fauser. Etwas abgewandelt hab ich sie für unseren Alltag.

Der Punkt des "Schutzbietens" kam bei verschiedenen Trainer*innen immer wieder auf, das macht man durch räumliche Distanz, ggf. Wegschicken fremder Hunde bzw. Gefahrenquellen. Kostet Überwindung, war bei uns aber Lösung der Leinenpöbelei beider Hunde, obwohl diese sehr unterschiedlich motiviert war/ ist. Ruhe und atmen sind meine persönlichen Erfahrungswerte, da ich sonst doof und unfair werde.

 

Don't:


Do:

 


4. Bewegung im Raum

 

"Kein falscher Stolz" sowie Raumdenken generell stammen, wie oben erwähnt, hauptsächlich von Ursula Löckenhoff, aber auch z.B. Charakterköpfe arbeiten viel mit Distanz zum "Auslöser". Warum auch nicht? Eigentlich ist es doch völlig intuitiv. Die Begrifflichkeiten sind im Grunde obsolet, können aber für's Verständnis helfen.
Probier's einfach mal: dreh dich in Richtung des Auslösers anstatt zu deinem Hund. Der sollte möglichst etwas hinter dir sein. Ja, ich weiß, je nach Hundegröße und dessen Reaktionsintensität/ Ausbildungsstand ist das schwer. Dann vergrößere die Distanz, bis dein Hund es aushalten kann oder binde ihn fest.
Du wirst aber merken, dass die Situation eine andere Dynamik hat.

Mir persönlich fällt das schwer, wenn uns z.B. Menschen mit Hund passieren während ich meine Hunde aus dem Kofferraum lassen möchte. Nicht des Hundes wegen, sondern weil ich gerne den Fremd- bzw. Blickkontakt zu meinesgleichen meide - ironisch, oder? Jedenfalls ist es eine großartige Übung, fremde Menschen einfach mal anzuschauen, statt im Kofferraum rumzuwurschteln, während sie an einem vorbeilaufen. Einfach mal bewusst die Situation wahrnehmen. Wahrnehmen, dass man sich kümmert.
Pro-Tip: falls ihr einen souveränen Hund (im Umfeld) habt, dann beobachtet, wann er eingreift. Das schaue ich mir beispielsweise von Balko ab. Er liegt auch nicht immer 100% richtig, aber von typischen Wachhunden kann man sich durchaus etwas vom Timing, Position im Raum und Körpersprache abschauen. Dazu bestimmt mal in einem zukünftigen Blog-Post mehr - wird dann hier verlinkt.



5. Korrekturen

 

Eigene Erkenntnis. Geht wieder in Richtung "Führen = den Verlauf der Situation anleiten, aber möglichst positiv bzw. mit den kleinst möglichen Korrekturen". Nicht nur auf den Hund reagieren, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.

In diesem Punkt finde ich den allgemeinen Tipp, locker zu bleiben und so zu tun, als wäre nichts, unpassend. Klar sollte man nicht eskalieren und panisch werden. Aber dem Hund zu vermitteln "Jo, ich nehme unsere Umgebung auch wahr und gebe vor, wie wir damit umgehen" ist (bei uns) definitiv wichtig. Außerdem sind Hunde auch immer etwas beeindruckt, wenn du ihr Verhalten voraussagen und dementsprechend lenken kannst :)

Charakterköpfe:

Thorsten Fauser, Beziehung ohne Leine + eigene Erkenntnis:


Die wichtigsten Kommandos

 

Diese Liste kann ziemlich jede*r Hundetrainer*in sowie Halter*in bestätigen. Mit dem Unterlassungssignal kannst du bestenfalls jedes unerwünschte Verhalten deines Hundes unterbrechen. Freigabe dient der respektvollen Kommunikation zwischen dir und ihm sowie zur Impulskontrolle. Die verbliebenen Kommandos 1-3 dienen der Rücksichtnahme anderer Individuen gegenüber sowie der Sicherheit des Hundes.

 

Damit sie wirklich sitzen, müssen sie in verschiedenen Situationen geübt werden. Hat der Hund die grundsätzliche Bedeutung des Kommandos verstanden, übst du nach den drei D's - sie sind in der Hundeerziehung recht verbreitet, den Begriff erfuhr ich über Dirk Biller:


Duration -> du verlängerst bzw. variierst die Zeit bis zur Freigabe (anfangs nur um wenige Sekunden, später länger)

Distance -> dein Hund sollte die Befehle auch ausführen, wenn er sich nicht in deinem Nahbereich aufhält. Ein "Stop" auf Distanz kann z.B. bei ansausendem Fahrrad besser sein als das Rückrufsignal.
Distraction -> im besten Fall ignoriert dein Hund selbst spielende Hunde und Wild, wenn deine Kommandos ertönen. Das ist aber wohl die Königsklasse. Lass uns mit kleineren Brötchen anfangen und die Schwierigkeitsstufe der Ablenkung langsam steigern. Anfangs genügen kleine Reize wie Passanten, ein Spielzeug, das neben deinem Hund liegt oder ein bisschen Futter

Festigung nach DDD - Duration, Distance, Distraction